Beschreibung
Qualität in der Pflege spielt eine wichtige Rolle – Pflegeeinrichtungen sind per Gesetz verpflichtet, ein internes Qualitätsmanagement vorzuweisen. Sie müssen sich Qualitätsprüfungen des Medizinischen Dienstes/ der PKV und der Heimaufsicht unterziehen und erhalten hier u. U. diverse Empfehlungen. Dabei prüfen diese externen Qualitätsprüfungen nur, ob das interne Qualitätsmanagement funktioniert; die Einrichtungen haben nachzuweisen, dass 'ein systematisches Qualitätsmanagement verfügt und zeitnah mit angemessenen Maßnahmen auf Qualitätsdefizite reagiert wird'.. Dabei sind nur wenige Qualitätsinstrumente explizit vorgeschrieben – vielmehr müssen die Einrichtungen ein System aufbauen, das zu ihnen passt, vom Arbeitsaufwand her zu bewältigen ist und die Mitarbeiter/innen nicht überfordert und frustriert.

Welche Qualitätsinstrumente sind aber gefordert und wie können diese sich sinnvoll ergänzen? Müssen immer nur neue Methoden hinzukommen oder können Qualitätsinstrumente auch gezielter angewendet oder durch andere Instrumente ersetzt werden?

Im angebotenen Seminar wird auf diese Fragen eingegangen, es werden unterschiedliche Qualitätsinstrumente und ihre praktische Umsetzung vorgestellt und diskutiert. Zudem können die Teilnehmer/innen in den Erfahrungsaustausch gehen, praktische Fragen werden beantwortet.

Lernergebnisse:
Die Teilnehmenden kennen die Anforderungen an das Qualitätsmanagment und können diese Wissen in ihre Praxis einbringen.

Schwerpunkte
- Qualität als Aufgabe der Einrichtungen - Schwerpunkte internes QM und externe Kontrollen
- Qualitätsinstrumente und ihre Reichweite – Befähigung der MA
- Indikatoren zur Messung der Ergebnisqualität
- Expertenstandards und Pflegestandards
- Anforderungen der Heimaufsicht
- Umgang mit Fehlern
- Fragen der Teilnehmer/innen
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Registrierung beruflich Pflegender:
Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte.
Info und Anmeldung: www.regbp.de