095/2016: Wahn - Entstehung und Therapie
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Beschreibung
Formen von Wahn wie Schuld-, Krankheits- und Verarmungswahn, müssen frühzeitig diagnostiziert und in ihren Auftrittsformen von den betreuenden Personen beschrieben und erkannt werden. Dies ist wichtig, weil die Betroffenen selbst oft die Krankheitseinsicht nicht haben. Um aber angemessen und fachlich richtig mit diesen Menschen umzugehen, ist eine Therapie und eine Zusammenarbeit mit medizinischen Fachleuten / Ärzten unerlässlich, dies setzt aber eine Mitwirkung des Betroffenen voraus. Ähnlich problematisch gestalten sich Wahnerkrankungen bei hirnorganischen Veränderungen in Form akustischer Hallozinosen, wahnhafter Personenverkennung und Dermatozoenwahn bis zur Wahnausweitung von Demenz - Krankheiten mit Bestehlungs-, Beobachtungs- und Verfolgungswahn. Die notwendigen Betreuungsmaßnahmen werden bei den vielen verschiedenartigen Wahnformen erörtert, die Chance, mit Medikamenten beruhigend und heilend einzugreifen, in ihren Grenzen dargestellt.
Schwerpunkte
- Was ist "Wahn"?
- Entstehung von Wahn
- Wahnformen bei hirnorganischen Veränderungen
- Wahn und endogene Psychosen
- Therapiemöglichkeiten