548/2020: Umgang mit Verhaltensaspekten in der Teilhabe - Strategien in der Krise - Prävention vor Deeskalation
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Kursgebühren Kursgebühren für Mitglieder (DAFW) |
Beschreibung
Menschen mit intellektuellen, psychischen und seelischen Beeinträchtigungen bieten ein buntes Bild von Auffälligkeiten, die wir oft als „Verhaltensauffälligkeiten“ definieren. Dieses Verhalten zu verstehen und zu erklären stellt Mitarbeitende oft vor große Probleme.
Welche Möglichkeiten der Beobachtung und Einschätzung gibt es, oder wie können wir unseren Blick „diagnostisch“ schärfen? Verhaltensweisen bzw. Symptome können sehr unterschiedlich, teilweise zusammenhangslos erscheinen oder sehr bizarr sein.
Diese Fortbildung versucht dem „Verhaltensspektrum“ eines Menschen einen ganzheitlichen Blick entgegen zu bringen, Krisensituationen zu analysieren, Umgangskonzepte vorzustellen und zu besprechen.
Das Ziel dieser Fortbildung ist es weiterhin, dass Mitarbeitende in der Assistenz und Betreuung im Umgang mit schwierigen Situationen mehr Sicherheit und Handlungskompetenz erhalten sowie tragfähige Umgangskonzepte für den Alltag entwickeln können, damit alle Krisenbeteiligten Entlastung finden und sich die Teilhabe der Menschen erleichtert.
Schwerpunkte
- Wenn verhalten auffällt – Situation von Assistenten und Betreuern
- Lebenssituation von Menschen mit Assistenzbedarf
- Systemische Betrachtung von Verhalten und Krisen
- Erörterung und Entwicklung von Herangehensweisen im Betreuungsalltag
- Prävention, Deeskalation und Intervention in Spannungssituationen
- Ein Umgangskonzept, als Methode zu einem angemessenen Miteinander