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523/2016: Traumatisierte Menschen mit Behinderung im Alltag begleiten - Möglichkeiten und Grenzen

Zielgruppe
Mitarbeitende in Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Sozialpsychiatrie

Termine
23.02.2016

Uhrzeit
09.00 - 16.15

Ort
Berufsbildungswerk Leipzig
Knautnaundorfer Straße 4
04249 Leipzig

ReferentInnen
Mirka Schulz
Systemische Therapeutin

Leitung /Organisation
Katrin Sawatzky /

Anmeldung
Nutzen Sie unser Angebot unter www.diakademie.de

Informationen
Tel.: 035207 - 843 50

Kursgebühren
90,00 Euro

Kursgebühren für Mitglieder (DAFW)
65,00 Euro

Beschreibung
Menschen mit geistigen, psychischen, seelischen oder körperlichen Beeinträchtigungen werden überdurchschnittlich häufig Opfer von seelischer und körperlicher Gewalt.
Die Auswirkungen traumatischer Erlebnisse, wie zum Beispiel sexuelle Ausbeutung in der Kindheit/Jugend oder im Erwachsenenalter, werden oft fehlinterpretiert oder der Behinderung zugeschrieben.
Psychosomatische Erkrankungen, psychische Erkrankungen, Verhaltensauffälligkeiten oder Störungen der Beziehungsfähigkeit können Folgen traumatischen Erlebens sein und als unbewusste oder bewusst ablaufende Überlebens- und Bewältigungsstrategien verstanden werden.
Frauen und Männer leiden oft ein Leben lang unter diesen Erlebnissen. Sie verstehen nicht, was ihnen passiert ist, und sie haben daher wenige Chancen, das Erlebte zu verarbeiten. Dies spiegelt sich in vielen Alltagssituationen wieder.

Schwerpunkte
- Was ist ein Trauma und eine posttraumatische Belastungsstörung?
- Was sind Flashbacks und Trigger?
- Welche Grundsätze in der Arbeit mit Betroffenen gibt es?
- Welche Möglichkeiten und Grenzen gibt es in der Alltags-Begleitung?
- Was sind die Möglichkeiten und Grenzen in der therapeutischen Begleitung?

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