168/2021: Schmerztherapie aus pflegerischer Sicht
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Beschreibung
Je älter die Menschen werden, desto häufiger haben sie mehr oder weniger ausgeprägte Schmerzen unterschiedlichster Lokalisation. Schmerz entspringt einem fein ineinander verwobenen Gefüge aus Körperreaktion, Psyche und Lebensumständen. Für die Schmerzbehandlung ist es wichtig, Schmerz in seiner Ganzheitlichkeit zu erkennen, zu erfassen und zu behandeln.
Eines der Kardinalsymptome in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen sind teilweise schwer kontrollierbare Schmerzen.
Lernergebnisse:
Die Teilnehmenden sind in der Lage eine gute Patientenbeobachtung durchzuführen und Symptome des Schmerzes zu erkennen. Sie sind sicher bei der Verabreichung von Schmerzmedikamenten sowohl in der Basistherapie als auch in der Bedarfsmedikation nach ärztlicher Anordnung. Sie nutzen adjuvante pflegerischen Möglichkeiten zur
Schmerzlinderung.
Schwerpunkte
- WHO-Stufenschema
- Umgang mit Opiaten:
- Ängste und Vorbehalte in therapeutischen Teams,
bei Patienten und ihren Zugehörigen
- "Morphinmythen"
- Schmerzarten und Schmerzqualität: Kennenlernen und Training
- "Total Pain Modell" von Cicely Saunders
- Schmerzerfassung bei bewußtseinsveränderten und dementiell
veränderten Menschen
- adjuvante pflegerischen Möglichkeiten zur
Schmerzlinderung (z. B. Wickel, Auflagen und Einreibungen):
Kennenlernen und Übungen zu deren Einsatz
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Registrierung beruflich Pflegender:
Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte.
Info und Anmeldung: www.regbp.de