358/2017: Resilienz - mit der Krise wachsen Die Stärken der Kinder erkennen und fördern - Kooperation mit dem VETK
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Beschreibung
„Ich schaff das alleine!“ Diesen Satz hören wir von Kindern immer wieder. Sei es beim Schuhe anziehen, sich selbst das Brot zu schmieren oder einen Konflikt zu lösen.
Resilienz bezeichnet allgemein die psychische Widerstandsfähigkeit von Menschen, mit schwierigen Lebenssituationen umzugehen. Sie versetzt Kinder in die Lage, ihre
Entwicklungsaufgaben auch unter schwierigen Lebensumständen in positiver Weise zu bewältigen.
Resilienzförderung in Kindertagesstätten ist Alltag. Sie bezieht sich einerseits auf die direkte Stärkung des Kindes und andererseits auf die Stärkung der Beziehungsebene. Kinder im Alltag an Entscheidungen teilhaben zu lassen, ihnen Wege aufzuzeigen, wie sie schwierige Situationen meistern können und sich selbst dabei zurückzunehmen, gehört in den pädagogischen Alltag.
In dieser Fortbildung werden Schutz- und Risikofaktoren näher betrachtet sowie Möglichkeiten der Umsetzung der Resilienzförderung im pädagogischen Alltag erarbeitet.
Dies geschieht in einem Wechsel von
- Theoretischen Grundlagen
- Persönlichem Austausch
- Diskussionen
- Übungen
Der dritte Tag soll der Reflektion dienen und die Möglichkeit geben, entstandene Fragen und weitere Anregungen für die Praxis zu bearbeiten.
Schwerpunkte
- Auseinandersetzung mit Aspekten der Resilienz
- Resilienzfördernde Aspekte im päd. Alltag, z.B. Raumgestaltung,
Projektarbeit
- Resilienzförderung durch Partizipation
- Selbstreflektion eigener resilienzfördernder Momente in der Biografie
- Kreativität als Grundlage der Resilienz
- Erarbeiten pädagogischer Alltaggestaltung, um Kinder stark zu machen
- Reflektionstreffen im Dezember 2017