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286/2016: Rechtsextremismus - erkennen, verstehen handeln

Zielgruppe
Mitarbeitende von Diakonie und Kirche sowie Ehrenamtliche

Termine
20.06.2016 - 21.06.2016

Uhrzeit
09:00 - 16:15 Uhr

Ort
Diakonische Akademie für Fort- und Weiterbildung e.V.
Bahnhofstraße 9
01468 Moritzburg

ReferentInnen
Ingo Stange ("Projektarbeiter eG")

Leitung /Organisation
Annekathrin Giegengack /

Anmeldung
Nutzen Sie unser Angebot unter www.diakademie.de

Informationen
Tel.: 035207 - 843 50

Kursgebühren
Euro

Kursgebühren für Mitglieder (DAFW)
Euro

Bemerkungen zu den Kosten
Aufgrund der Bundes- und Landesförderung ist dieser Fortbildungskurs kostenfrei.

Beschreibung
Die Formen von Diskriminierung, mit denen wir im beruflichen Alltag bei der Diakonie konfrontiert werden, sind vielfältig. Was steckt hinter einer provokanten Aussage im Jugendtreff, einem Tattoo-Motiv eines Klienten oder einem T-Shirt mit unbekanntem Band-Namen eines Fahrers? Was hat es mit Symbolen oder Zahlencodes auf sich?
Sich mit diskriminierenden, fremdenfeindlichen und rassistischen Parolen und Handlungen auseinanderzusetzen, ist nicht einfach. Doch
wenn wir unseren diakonischen Auftrag ernst nehmen und unser Handeln an der Bibel orientieren, müssen wir uns für die Achtung der Würde eines jeden Menschen einsetzen und Extremismus, Diskriminierung und Benachteiligung entgegentreten.
Im Seminar werden die vielfältigen Erscheinungsformen des Rechtsextremismus anschaulich vermittelt und die Hintergründe ausführlich besprochen.

Schwerpunkte
Erscheinungsformen des Rechtsextremismus
- Codes, Symbole
- Subkulturen, Lifestyle
- Musik
- moderne Aktionsformen (neue soziale Medien, Internet)
Hintergründe des Rechtsextremismus
- Einstellungen und Ideologie
- Strukturen und politische Ziele
- Parolen erkennen und begegnen

Bemerkungen
Der Fortbildungskurs gilt als Aufbuamodul-Kurs im Rahmen der Weiterbildung "Demokratiestifter". Der Fortbildungskurs wird gefördert vom Bundesministerium des Inneren im Rahmen des Bundesprogramms "Zusammenhalt durch Teilhabe" sowie durch das sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz über das Programm "Weltoffenes Sachsen".

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