395/2017: Psychosomatik - Krankheiten zwischen Kopf und Körper
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Beschreibung
Psychosomatik ist die Lehre der Krankheiten, die sich körperlich äußern und dabei teilweise oder ganz psychisch verursacht werden.
Das psychosomatische Verständnis geht davon aus, dass sich Körper und Seele gegenseitig beeinflussen, und sieht den Menschen als eine biopsychosoziale Einheit, deren einzelne Bestandteile nur miteinander funktionieren können.
Für Mitarbeitende in der Sozialpsychiatrie ist es wichtig, Kenntnisse über psychosomatische Erkrankungen zu haben, um angemessen und fachlich korrekt mit Bewohnerinnen und Bewohnern umzugehen, die an einer solchen Erkrankung leiden. Wichtig ist dabei, das Verständnis dafür aufzubringen, dass es sich um eine Erkrankung handelt und nicht um Einbildung. Außerdem ist es eine wesentliche Aufgabe der Betreuenden, die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner gut zu begleiten und eine eventuelle Therapie zu unterstützen. Das hier ausgeschriebene Seminar versetzt die Teilnehmednen in die Lage, die beschriebenen Anforderungen zu erfüllen und einen professionellen Umgang mit Menschen mit psychosomatischen Erkrankungen zu gewährleisten.
Schwerpunkte
- Entstehung psychosomatischer Erkrankungen
- Formen und Ausprägung von Psychosomatosen
- professioneller Umgang mit Menschen mit psychosomatischen Erkrankungen
- Therapieformen