347/2021: Perfekt bin ich sowieso
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Beschreibung
Einführung ins Thema
Es ist keine Fehler seine Sache gut machen zu wollen. Es kann aber zum Problem werden, wen Perfektionismus das Leben bestimmt und in alle Lebensbereiche eingreift. Perfektionismus kann den häuslichen Frieden stören – den inneren Frieden sowieso.
Aber ist es immer nötig perfekt zu sein? Woher kommt der Hang nach dem perfekten Äußeren, den perfekten beruflichen Ergebnissen, der perfekten Familie und dem perfekten Leben?
Geht es nicht auch etwas unperfekter?
Lernergebnisse:
Die Teilnehmer nähern sich dem Thema des Perfektionismus über die Betrachtung von Glaubensätzen, die in der menschlichen Biografie verwurzelt sind. Es wird über Erwartungshaltungen und deren Entstehung gesprochen und den Auswirkungen von „nicht erfüllten“ Erwartungen. Sie lernen eigene Bedürfnisse kennen und Verantwortung zu übernehmen auch für gewünschte Änderungen in Verhaltens- und Lebensweisen. Achtsam nähern wir uns dem Thema das „unperfekt Seins“ und destruktive Verhaltensmuster zu betrachten.
Verbunden ist der Tag mit vielen praktischen Übungen (Body Mind Techniken) zur Körperwahrnehmung, Meditation, Besinnung und ein bissen Tagträumerei.
Schwerpunkte
1. Was bedeutet „Perfektionismus“ & „perfekt“
2. Blick in die Biografie – welche Glaubenssätze verstärken den
Hang zum Perfektionismus & wo kommen sie her?
2a) Gespräch zur Biografieanalyse mit den Teilnehmern (kein Muss,
nur wer es nutzen möchte)
3. Herzmeditation – Hilfsmittel zum Erkennen innerer Bedürfnisse
4. Die Macht der Erwartungen (an mich & mein Umfeld)& die Kunst der
Erwartungslosigkeit & Akzeptanz
5. Verantwortung übernehmen – ich entscheide über die Ja’s und
Nein’s in meinem Leben
6. Achtsamkeit & Reflektion – hinschauen, statt drüber weg sehen
7. Mut zur Lücke und warum die Persönlichkeit manche Lücke füllt
Bemerkungen
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, dicke Socken, Yogamatte & Decke