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447/2017: Palliative Care für Pflegefachkräfte und für MitarbeiterInnen psychosozialer Berufsgruppen

Zielgruppe
Pflegefachkräfte sowie Mitarbeitende in psychosozialen Berufen, neu auch für Fachkräfte aus dem Bereich Eingliederungs-/Behindertenhilfe

Termine
06.11.2017 - 10.11.2017
08.01.2018 - 12.01.2018
05.03.2018 - 09.03.2018
04.06.2018 - 08.06.2018

Uhrzeit
09:00-16:15 Uhr

Ort
Ev. Berufsfachschule für Altenpflege, Dr.-Peter-Jordan-Str. 19 a, 02625 Bautzen

ReferentInnen
Gundula Seyfried, zertifizierte Kursleiterin Palliative Care, Krankenschwester und FachdozentInnen

Leitung /Organisation
Ulrike Kaiser /

Anmeldung
Nutzen Sie unser Angebot unter www.diakademie.de

Informationen
Tel.: 035207 - 843 50

Kursgebühren
1.490,00 Euro

Kursgebühren für Mitglieder (DAFW)
1.115,00 Euro

Beschreibung
Palliative Care ist ein ganzheitliches Konzept für die Betreuung, Pflege und Begleitung unheilbar kranker Menschen in der letzten Lebensphase. Es folgt einem multi- und interprofessionellen Ansatz. Im Vordergrund steht die Förderung der Lebensqualität Betroffener bis zuletzt. Angehörige oder Nahestehende werden in die Begleitung der schwerkranken Menschen aktiv eingebunden, beraten und unterstützt.

Die multiprofessionelle Ausrichtung des Kurses ermöglicht einen lebendigen und vielseitigen Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden.

Fachkompetenz:
Die Teilnehmenden erwerben Basiskenntnisse durch die Erweiterung ihres fachlichen Wissens und durch die Auseinandersetzung mit den eigenen Lebens- und Praxiserfahrungen im Umgang mit Tod, Sterben und Trauer.

Soziale Kompetenz/Personale Kompetenz:
Die Teilnehmenden analysieren, reflektieren und bewerten eigenes Handeln. Sie entwickeln im Prozess des Bewusstwerdens eine Haltung und Einstellung, die sich am betroffenen Menschen orientiert sowie seine Autonomie und Individualität berücksichtigt. Angehörige und Betroffene werden als Einheit wahrgenommen, unterstützt und begleitet.

Methodenkompetenz:
Die Teilnehmenden werden befähigt, die erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der beruflichen Praxis anzuwenden.

Schwerpunkte
- Grundlagen und Organisationsformen von Hospizarbeit
und Palliative Care
- palliativ-pflegerische und palliativ-medizinische Versorgung
- Symptomkontrolle
- psychosoziale Aspekte, Beratung und Begleitung
- Wahrnehmung und Kommunikation
- Angehörigenarbeit
- der Sterbeprozess
- Menschen mit Demenz im Sterben
- Sterben, Tod und Trauer bei Menschen mit geistiger Behinderung
- ethische Fragen, juristische Grundlagen
- spirituelle Aspekte
- Abschiednahme und Trauerbegleitung
- Teamarbeit und Selbstfürsorge

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Registrierung beruflich Pflegender:
Für die Teilnahme erhalten Sie 20 Fortbildungspunkte.
Info und Anmeldung: www.regbp.de

Zugangsvoraussetzung
Pflegefachkräfte mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung in der Arbeit mit schwerkranken und sterbenden Menschen, Mitarbeitende in psychosozialen Berufen (Fachkräfte) im entsprechenden Tätigkeitsfeld sowie Fachkräfte in der Eingliederungs-/Behindertenhilfe

Bemerkungen
Die berufsbegleitende Zusatzqualifikation basiert auf dem Basiscurriculum „Palliative Care“ von Kern, Müller, Aurnhammer und erfüllt die Anforderungen der Rahmenvereinbarung an die berufliche Qualifikation von Pflegepersonal bzw. KoordinatorenInnen von ambulanten Hospizdiensten gemäß § 39a SGB V zur Finanzierung ambulanter und stationärer Hospizarbeit.

Nach Abschluss des Kurses erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat.

Die 3. Weiterbildungswoche (05.03.2018 – 09.03.2018) findet in Herrnhut statt (KOMENSKÝ Gäste- und Tagungshaus, Comeniusstraße 8+10, 02747 Herrnhut - http://www.komensky.de). Es besteht die Möglichkeit zu übernachten.

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