426/2018: Kommunikation in Konflikten - Ein Seminar für Leitende
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Beschreibung
Gelingende Abläufe sind in vielen Arbeitsbereichen nicht vorstellbar, ohne dass Menschen in einem Team zusammenwirken. Personen mit unterschiedlichen Ansichten und Charakteren versammeln sich um Themen, Problemfragen, Ziele, Arbeitsaufträge u.a.m. Innerhalb der Teams gibt es Rollen, die ausgefüllt bzw. akzeptiert werden müssen. Konflikte lassen sich in einem solchen Geflecht kaum vermeiden.
Aber: Inwiefern stören oder fördern solche Konflikte einen notwendigen Prozess? Wie können Wahrnehmungen geschärft werden, um ihre Entstehung und Dynamik nachzuvollziehen? Warum können Einblicke in Persönlichkeitsmuster zu einer besseren Verständigung verhelfen? Welche Sprache benötigt der Prozess, um sich zu entwickeln? Was tragen geeignete Impulse zur Entwirrung verfahrener Kommunikation bei? Wie kann man in konflikthaften Gesprächen konfliktlösend wirken?
Durch fiktive Rollenspiele und an konkreten Beispielen aus der Praxis der Teilnehmenden sollen Kommunikationsmuster näher beleuchtet werden.
Auf der Grundlage der Themenzentrierten Interaktion von Ruth Cohn (TZI) wird nach Lösungsmöglichkeiten in schwierigen Prozessen gesucht und ihre Relevanz in kleinen Übungen getestet und ausprobiert.
Schwerpunkte
- Konflikttheorien
- Konfliktanalyse
- eigene und fremde Konfliktstrategien
- Persönlichkeitstheorien
- Interaktionsmodelle (Gruppen)
- Vier-Faktorenmodell der TZI
- Störungspostulat der TZI
- Chairperson-Postulat der TZI