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387/2016: Erfolgreiche Gestaltung des Übergangs in den allgemeinen Arbeitsmarkt

Zielgruppe
Mitarbeitende in WfbM

Termine
21.06.2016 - 22.06.2016

Uhrzeit
09.00 - 16.15 Uhr

Ort
Diakonische Akademie für
Fort- und Weiterbildung e.V.
im Haus der Diakonie
Paulsenstr. 55-56
12163 Berlin

ReferentInnen
Bernd Paschke
Dipl.-Soziologe

Leitung /Organisation
Katrin Sawatzky /

Anmeldung
Nutzen Sie unser Angebot unter www.diakademie.de

Informationen
Tel.: 030 - 82097 117

Kursgebühren
180,00 Euro

Kursgebühren für Mitglieder (DAFW)
130,00 Euro

Beschreibung
Viele Werkstätten sind auf dem Weg, Übergänge zum ersten Arbeitsmarkt zu schaffen und zu gestalten. Nicht zuletzt erwarten auch die für die WfbM zuständigen Kostenträger, dass mehr Menschen mit Behinderung aus den Werkstätten in den allgemeinen Arbeitsmarkt übergehen sollen. Die Werkstätten haben dabei eine Schlüsselrolle. Bei dieser Aufgabenstellung handelt es sich um ein kompliziertes Gebiet mit vielfältigen Fragestellungen. Bietet eine konsequente Sozialraumorientierung der Werkstatt mehr Chancen, behinderten Menschen neue Wege zu eröffnen? Wie kann eine frühzeitige soziale und berufliche individuelle Zukunftsplanung für Menschen mit Behinderung nachhaltig neue Formen von Teilhabe erschließen? Welche Wege des Übergangs Werkstatt – allgemeiner Arbeitsmarkt sind konkret und realistisch möglich? Wie können die Fachkräfte in den WfbM die Umsetzung angehen? Welche Sicherungen sind nötig?
Neben der Diskussion dieser Fragen werden auch erfolgreiche Praxisbeispiele vorgestellt und Erfahrungen ausgetauscht. Darüber hinaus geht es darum, die Dienstleistung der "Überleitung" weiter zu entwickeln.
Die zweitägige Fortbildungsveranstaltung widmet sich den drei Phasen des Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt: Vorbereitung, Prozess und Abschluss. Anhand der Prozessphasen werden alle relevanten Dienstleistungsbereiche: berufliche Bildung/Qualifizierung im oder in Nähe zum Ersten Arbeitsmarkt, Außenarbeitsplätze, gemeindenahe Arbeitsplätze, Praktika und integrierte Betriebsstätten thematisiert. Darüber hinaus befassen wir uns mit dem Selbstverständnis und der Rolle der Fachkräfte für Integration/Integrationsfachdienste in der Werkstatt.

Schwerpunkte
- Sozialraumorientierung und Übergänge zum allgemeinen Arbeitsmarkt
- Individuelle Zukunftsplanung von Menschen mit Behinderung zur sozialen und beruflichen Teilhabe
- Rolle der Fachkräfte in der WfbM für die Integration
- Begleitung bei der Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt als Prozess
- Unterstützte Beschäftigung
- Vertragliche Gestaltung
- Umgang mit Kündigungen von Arbeitsverhältnissen
- Notwendige Veränderungsprozesse in der Werkstatt

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