539/2021: Die Führungskraft im Spannungsfeld von Demokratie und Extremismus: Albtraum oder Realität?
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Beschreibung
Unternehmen sind Teil gesellschaftlicher Umwelten, dem Einfluss der Entwicklungen ausgesetzt, aber auch aktiver Mitgestalter gesellschaftlicher Realitäten.
Nicht erst in jüngster Zeit werden politische Polarisierungen auch innerhalb der Belegschaft sichtbar und erschweren den vorurteilsfreien Umgang im Arbeitsalltag.
Welche Möglichkeiten haben Führungskräfte, intern Demokratie fördernd aktiv zu werden?
Wo sehen sie ihre Verantwortung und wo zeigen sich Schnittstellen zu Führungsarbeit?
Wo verläuft die Grenzlinie zwischen privatem und betrieblichem „Denken“ und Agieren?
Wo liegen Grenzen und Chancen von Demokratieentwicklung im Unternehmen?
Im Mittelpunkt des Seminars steht neben einem Input zu gesellschaftlichen Veränderungen und demokratischen Prozessen der Austausch der Leitungskräfte, das Besprechen konkreter Situationen aus dem Führungsalltag und die Diskussion über Reaktionsmöglichkeiten und Handlungsempfehlungen für einen souveränen Umgang mit auftretenden gesellschaftlichen Herausforderungen.
Die Teilnehmer sollen in ihrer eigenen Urteilsfähigkeit gestärkt und mit Techniken und Handwerkszeug ausgestattet werden.
Schwerpunkte
- Wertefundament des Trägers, der Einrichtung, der Beschäftigten
- Führung und Demokratie – wie nah sind sich die Themen?
- Die eigene Haltung- wieviel Platz hat sie im Führungsalltag?
- Stereotype, Vorurteile, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit,
Verschwörungstheorien
- Kompetenter und souveräner Umgang mit Polarisierungen und politischen Konflikten
- Umgang mit verbalen Angriffen, Diskussionen, Konflikten