352/2017: Bindung, Basis allen Lernens - Kooperation mit dem VETK
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Beschreibung
In der Fortbildung werden Grundlagen der besonders für die Eingewöhnung bedeutsamen Bindungstheorie und Bindungsmuster sowie das Handlungsmodell von Infans vermittelt. Kritische Reflexionen eigener und gesellschaftlicher Haltungen zur institutionellen Fremdbetreuung von unter Dreijährigen und die Wahrnehmung unterschwelliger Ängste eingewöhnender Eltern münden in Aspekte der Gesprächsführung mit Bindungspersonen zur Vorbereitung auf die Kita-Zeit.
Theoretische Inputs, Filmmaterial und Fachartikel durchziehen die Seminartage.
Am Ende der Fortbildung sollen die Teilnehmer/innen mit folgenden Fragen professionell und sicher umgehen können:
Warum ist Eingewöhnung bedeutsam und welche Rolle spielt dabei die Bindung?
Wie ist die Eingewöhnung zu gestalten
(Rolle der Erzieher*innen und der Kita, Rolle der Eltern)
Wann ist eine angemessene Eingewöhnung abgeschlossen?
Schwerpunkte
- Trennungserfahrung im Kontext von Bindung;
- Bindungstheoretische Grundlagen;
- Vermittlung des Berliner Eingewöhnungsmodells nach INFANS u. andere
Modelle
- eigene und gesellschaftliche Haltungen
zur außerfamiliären Kleinkinderziehung und ihre Bedeutung für den
Kontakt zu eingewöhnenden Eltern
- Gestaltung bzw. Reflexion des Beziehungsdreiecks
Kind-Bindungsperson-ErzieherIn;
- Aspekte der Gesprächsführung für das „Eingewöhnungsgespräch“