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076/2026: Wie?! Der kommt nicht mehr?! – Menschen mit psychischen Erkrankungen in Wohneinrichtungen und WfbM ankommen lassen

Zielgruppe
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen und Interessierte
Termine
13.11.2026
Uhrzeit
09:00 - 16:15 Uhr
Ort
Berufsbildungswerk Leipzig
Tagungsräume Grimmaische Str. 10
Zugang über Universitätsstraße 2
04109 Leipzig

https://www.diakademie.de/kursorte.html

Leitung / Organisation
Andreas Görlitz / Birgit Willsch
ReferentInnen
Veronika Müßig
Dipl.-Psychologin
Kursgebühren
Kursgebühren
195,00 Euro

Kursgebühren für Mitglieder (Diakademie)
150,00 Euro

Bemerkungen zu den Kosten
Diese Maßnahme wird mitfinan-ziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeord-neten des Sächs. Landtags be-schlossenen Haushaltes. Die Veranstaltung findet in Koopera- tion mit der EEB Sachsen statt.

Beschreibung

Ob im Berufsbildungsbereich der WfbM oder in den Besonderen Wohnformen: Menschen mit psychischen Behinderungen zeigen ein Verhalten, das die Betreuungskräfte vor Herausforderungen stellt. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Motivation sind lange nicht so ausgeprägt, wie es zu wünschen wäre; nach anfänglicher Begeisterung folgt häufig der Rückzug und in vielen Fällen der Abbruch von Maßnahmen. Das stellt nicht nur die Einrichtungen vor Probleme; auch der chronisch psychisch kranke Mensch erhält nicht die Hilfe und Unterstützung, die er/sie braucht.
Was Barrierefreiheit für einen Menschen im Rollstuhl bedeutet oder für jemanden mit starken Sinnesbeeinträchtigungen, ist inzwischen weitläufig bekannt. Wenn die Barriere jedoch durch eine eingeschränkte Realitätswahrnehmung, einen starken Antriebsverlust oder durch die Unfähigkeit, die eigenen Ängste zu kontrollieren, entsteht, dann gibt es durchaus noch Klärungsbedarf: Wie können diese Barrieren in den Einrichtungen abgebaut werden, damit chronisch psychisch kranke Menschen ankommen können?

Lernergebnisse:
Die Teilnehmenden haben die Alltagsherausforderungen mit psychisch erkrankten Menschen aus unterschiedlichen Perspektiven sowie der daraus entstehenden Dynamik reflektiert. Handlungs- und Interaktionsmöglichkeiten wurden erprobt und können in die berufliche Praxis integriert werden.

Schwerpunkte

- Umgang mit der Stigmatisierung und dem 'Schubladendenken', das psychisch kranken Menschen entgegengebracht wird
- Interaktionen, die Scham- und Schuldgefühle bei den Betroffenen reduzieren
- Kontakt- und Kommunikationsbarrieren, die häufig auftreten, abbauen
- Begegnung der Ängste, mit denen psychisch erkrankte Menschen konfrontiert werden – von außen, aber auch aus sich selbst

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076/2026: Wie?! Der kommt nicht mehr?! – Menschen mit psychischen Erkrankungen in Wohneinrichtungen und WfbM ankommen lassen

Zielgruppe
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen und Interessierte

Termine
13.11.2026

Uhrzeit
09:00 - 16:15 Uhr

Ort
Berufsbildungswerk Leipzig
Tagungsräume Grimmaische Str. 10
Zugang über Universitätsstraße 2
04109 Leipzig

ReferentInnen
Veronika Müßig
Dipl.-Psychologin

Leitung /Organisation
Andreas Görlitz / Birgit Willsch

Anmeldung
Nutzen Sie unser Angebot unter www.diakademie.de

Informationen
Tel.: 035207 - 843 50

Kursgebühren
195,00 Euro

Kursgebühren für Mitglieder (DAFW)
150,00 Euro

Bemerkungen zu den Kosten
Diese Maßnahme wird mitfinan-ziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeord-neten des Sächs. Landtags be-schlossenen Haushaltes. Die Veranstaltung findet in Koopera- tion mit der EEB Sachsen statt.

Beschreibung
Ob im Berufsbildungsbereich der WfbM oder in den Besonderen Wohnformen: Menschen mit psychischen Behinderungen zeigen ein Verhalten, das die Betreuungskräfte vor Herausforderungen stellt. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Motivation sind lange nicht so ausgeprägt, wie es zu wünschen wäre; nach anfänglicher Begeisterung folgt häufig der Rückzug und in vielen Fällen der Abbruch von Maßnahmen. Das stellt nicht nur die Einrichtungen vor Probleme; auch der chronisch psychisch kranke Mensch erhält nicht die Hilfe und Unterstützung, die er/sie braucht.
Was Barrierefreiheit für einen Menschen im Rollstuhl bedeutet oder für jemanden mit starken Sinnesbeeinträchtigungen, ist inzwischen weitläufig bekannt. Wenn die Barriere jedoch durch eine eingeschränkte Realitätswahrnehmung, einen starken Antriebsverlust oder durch die Unfähigkeit, die eigenen Ängste zu kontrollieren, entsteht, dann gibt es durchaus noch Klärungsbedarf: Wie können diese Barrieren in den Einrichtungen abgebaut werden, damit chronisch psychisch kranke Menschen ankommen können?

Lernergebnisse:
Die Teilnehmenden haben die Alltagsherausforderungen mit psychisch erkrankten Menschen aus unterschiedlichen Perspektiven sowie der daraus entstehenden Dynamik reflektiert. Handlungs- und Interaktionsmöglichkeiten wurden erprobt und können in die berufliche Praxis integriert werden.

Schwerpunkte
- Umgang mit der Stigmatisierung und dem 'Schubladendenken', das psychisch kranken Menschen entgegengebracht wird
- Interaktionen, die Scham- und Schuldgefühle bei den Betroffenen reduzieren
- Kontakt- und Kommunikationsbarrieren, die häufig auftreten, abbauen
- Begegnung der Ängste, mit denen psychisch erkrankte Menschen konfrontiert werden – von außen, aber auch aus sich selbst

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