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207/2026: Umgang mit verbitterten Menschen und deren Angehörigen – die begleitete Suche nach Sinn und Werten

Zielgruppe
sozialpädagogische und psychologische Fachkräfte in Beratungsstellen, Sozialdiensten, Mitarbeitende aus der Pflege, traumasensible Krisenbegleiter und Interessierte
Termine
10.06.2026
Uhrzeit
09:00 - 16:15 Uhr
Ort
Diakonische Akademie
für Fort- und Weiterbildung e.V.
Bahnhofstr. 9
01468 Moritzburg

http://www.diakademie.de/kursorte.html

Leitung / Organisation
Andreas Görlitz / Karin Friedrich
ReferentInnen
Maike Behn
Verhaltenswissenschaftlerin, Supervisorin
Kursgebühren
Kursgebühren
195,00 Euro

Kursgebühren für Mitglieder (Diakademie)
150,00 Euro

Bemerkungen zu den Kosten
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächs. Landtags beschlossenen Haushaltes. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der EEB Sachsen statt.

Beschreibung

Kränkende Erlebnisse und nicht verarbeitete Schicksalsschläge können Menschen in das Gefühl der Verbitterung bringen. Gründe können z.B. sein: Mobbing, Berentung, ungerechtfertigt erlebte Kündigung, Arbeitslosigkeit, Trennungen, plötzlicher Verlust eines Angehörigen oder auch persönliches Erleben in Veränderungen eines politisch-soziografischen Systems (z.B. Transformationsprozess 1989/1990 oder Umbau von Industrieregionen, wie in der Kohleregion Lausitz). Die äußere Veränderung stoßen auf verfestigte unumstößliche innere Werteordnungen. Dauerhafte Gefühle von Enttäuschung im Leben, Trostlosigkeit, 'zu kurz gekommen' oder vom 'Leben betrogen' zu sein können in die Verbitterung führen.

Fehlende Regulationsmechanismen und andauerndes Entwertungserleben greifen die Persönlichkeit des Menschen an und können auch posttraumatische Reaktionen bewirken. Das Umfeld steht oftmals hilflos daneben, wenn der bisher aktive Mensch alles nur negativ sieht. Damit verbunden sind Ohnmachts- und Wertlosigkeitsgefühle. Sie leiden unter sich selbst, Freunde ziehen sich zurück, die gesamte Familie leidet unter der resignativen Stimmung.

Für beratende und pflegende Berufe stellt sich die Frage: Wie kann ein Ausstieg aus der verbitterten Lebenshaltung erfolgen? Welche Handlungsansätze gibt es für Angehörige mit verbitterten Menschen in der Familie umzugehen. Erste Ideen werden auch für verbitterte – Betroffene vermittelt.

Lernergebnis:
Die Teilnehmenden kennen die Ursachen und Entstehung von Kränkung und Verbitterung und haben Handlungsansätze kennen gelernt, die sie in ihre berufliche Praxis integrieren können.

Schwerpunkte

­- Ursachen und Entstehung von Kränkung und Verbitterung
­- Abgrenzung zu anderen Störungen
­- Ressourcenorientiere Handlungsansätze
­- Traumaviereck
­- Körper- und Wertorientierte Lösungsansätze
­- Arbeit mit Angehörigen
­- Möglichkeiten und Grenzen
­- Praktische Übungen und Erfahrungsaustausch

Bemerkungen

Diese Weiterbildung ist keine Selbsterfahrungsgruppe!

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207/2026: Umgang mit verbitterten Menschen und deren Angehörigen – die begleitete Suche nach Sinn und Werten

Zielgruppe
sozialpädagogische und psychologische Fachkräfte in Beratungsstellen, Sozialdiensten, Mitarbeitende aus der Pflege, traumasensible Krisenbegleiter und Interessierte

Termine
10.06.2026

Uhrzeit
09:00 - 16:15 Uhr

Ort
Diakonische Akademie
für Fort- und Weiterbildung e.V.
Bahnhofstr. 9
01468 Moritzburg

ReferentInnen
Maike Behn
Verhaltenswissenschaftlerin, Supervisorin

Leitung /Organisation
Andreas Görlitz / Karin Friedrich

Anmeldung
Nutzen Sie unser Angebot unter www.diakademie.de

Informationen
Tel.: 035207 - 843 50

Kursgebühren
195,00 Euro

Kursgebühren für Mitglieder (DAFW)
150,00 Euro

Bemerkungen zu den Kosten
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächs. Landtags beschlossenen Haushaltes. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der EEB Sachsen statt.

Beschreibung
Kränkende Erlebnisse und nicht verarbeitete Schicksalsschläge können Menschen in das Gefühl der Verbitterung bringen. Gründe können z.B. sein: Mobbing, Berentung, ungerechtfertigt erlebte Kündigung, Arbeitslosigkeit, Trennungen, plötzlicher Verlust eines Angehörigen oder auch persönliches Erleben in Veränderungen eines politisch-soziografischen Systems (z.B. Transformationsprozess 1989/1990 oder Umbau von Industrieregionen, wie in der Kohleregion Lausitz). Die äußere Veränderung stoßen auf verfestigte unumstößliche innere Werteordnungen. Dauerhafte Gefühle von Enttäuschung im Leben, Trostlosigkeit, 'zu kurz gekommen' oder vom 'Leben betrogen' zu sein können in die Verbitterung führen.

Fehlende Regulationsmechanismen und andauerndes Entwertungserleben greifen die Persönlichkeit des Menschen an und können auch posttraumatische Reaktionen bewirken. Das Umfeld steht oftmals hilflos daneben, wenn der bisher aktive Mensch alles nur negativ sieht. Damit verbunden sind Ohnmachts- und Wertlosigkeitsgefühle. Sie leiden unter sich selbst, Freunde ziehen sich zurück, die gesamte Familie leidet unter der resignativen Stimmung.

Für beratende und pflegende Berufe stellt sich die Frage: Wie kann ein Ausstieg aus der verbitterten Lebenshaltung erfolgen? Welche Handlungsansätze gibt es für Angehörige mit verbitterten Menschen in der Familie umzugehen. Erste Ideen werden auch für verbitterte – Betroffene vermittelt.

Lernergebnis:
Die Teilnehmenden kennen die Ursachen und Entstehung von Kränkung und Verbitterung und haben Handlungsansätze kennen gelernt, die sie in ihre berufliche Praxis integrieren können.

Schwerpunkte
­- Ursachen und Entstehung von Kränkung und Verbitterung
­- Abgrenzung zu anderen Störungen
­- Ressourcenorientiere Handlungsansätze
­- Traumaviereck
­- Körper- und Wertorientierte Lösungsansätze
­- Arbeit mit Angehörigen
­- Möglichkeiten und Grenzen
­- Praktische Übungen und Erfahrungsaustausch

Bemerkungen
Diese Weiterbildung ist keine Selbsterfahrungsgruppe!

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