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260/2026: Umgang mit Sterbewünschen und dem assistierten Suizid

Zielgruppe
Mitarbeitende in Pflege und Betreuung in Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe
Termine
19.11.2026
Uhrzeit
09:00 - 16:15 Uhr
Ort
Diakonie Westsachsen
Bethlehemstift
Hüttengrund 49
09337 Hohenstein-Ernstthal

http://www.diakademie.de/kursorte.html

Leitung / Organisation
Juliane Wilbrecht / Silke Beyer
ReferentInnen
Ulrike Kaiser
Dipl.-Pflegewirtin (FH), Dipl.- Psychogerontologin Univ., Hospizkoordinatorin
Kursgebühren
Kursgebühren
170,00 Euro

Kursgebühren für Mitglieder (Diakademie)
130,00 Euro

Bemerkungen zu den Kosten
Diese Maßnahme wird mitfinan-ziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeord-neten des Sächs. Landtags be-schlossenen Haushaltes. Die Veranstaltung findet in Koopera- tion mit der EEB Sachsen statt.

Beschreibung

In Deutschland ist die Beihilfe zur Selbsttötung nicht strafbar. Im Februar 2020 hatte das Bundesverfassungsgericht den § 217 StGB gekippt und das strafrechtliche Verbot geschäftsmäßiger Suizidassistenz für verfassungswidrig erklärt. Im Juli 2023 scheiterten zwei Vorschläge zur Neuregelung des § 217 StGB im Bundestag. Der im Dezember 2024 von der Bundesregierung vorgelegte Gesetzesentwurf zur Suizidprävention wurde vom Bundesrat abgelehnt. Eine gesetzliche Regelung steht also weiterhin aus.
Aber was bewegt Menschen, den Wunsch nach einem schnell herbeigeführten Tod zu äußern und Sterbehilfe in Anspruch nehmen zu wollen? Wie kann es gelingen im Gespräch zu bleiben, den Sterbewünschen etwas entgegen zu setzen und die Würde und Selbstbestimmung des Menschen ernst zu nehmen?

Lernergebnisse:
Die Teilnehmenden kennen die aktuellen gesetzlichen Grundlagen zum assistierten Suizid in Deutschland und reflektieren ihre eigene Einstellung dazu. Sie wissen um Ursachen von Sterbewünschen und erarbeiten Möglichkeiten diesen zu begegnen.

Schwerpunkte

• Begriffsklärung
• Epidemiologie des Suizids
• assistierter Suizid
o aktuelle rechtliche Grundlagen in Deutschland
o der Blick über die Ländergrenzen
o Filmarbeit
• Hintergründe von Sterbewünschen und Umgang damit

Die Fortbildung ist geeignet als Aufbauseminar für zusätzliche Betreuungskräfte nach § 43b SGB XI und nach §§ 39, 45b SGB XI i.V.m. 113 Abs. 1 SGB XI (gemäß der RL nach § 53b SGB XI).

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260/2026: Umgang mit Sterbewünschen und dem assistierten Suizid

Zielgruppe
Mitarbeitende in Pflege und Betreuung in Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe

Termine
19.11.2026

Uhrzeit
09:00 - 16:15 Uhr

Ort
Diakonie Westsachsen
Bethlehemstift
Hüttengrund 49
09337 Hohenstein-Ernstthal

ReferentInnen
Ulrike Kaiser
Dipl.-Pflegewirtin (FH), Dipl.- Psychogerontologin Univ., Hospizkoordinatorin

Leitung /Organisation
Juliane Wilbrecht / Silke Beyer

Anmeldung
Nutzen Sie unser Angebot unter www.diakademie.de

Informationen
Tel.: 035207 - 843 50

Kursgebühren
170,00 Euro

Kursgebühren für Mitglieder (DAFW)
130,00 Euro

Bemerkungen zu den Kosten
Diese Maßnahme wird mitfinan-ziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeord-neten des Sächs. Landtags be-schlossenen Haushaltes. Die Veranstaltung findet in Koopera- tion mit der EEB Sachsen statt.

Beschreibung
In Deutschland ist die Beihilfe zur Selbsttötung nicht strafbar. Im Februar 2020 hatte das Bundesverfassungsgericht den § 217 StGB gekippt und das strafrechtliche Verbot geschäftsmäßiger Suizidassistenz für verfassungswidrig erklärt. Im Juli 2023 scheiterten zwei Vorschläge zur Neuregelung des § 217 StGB im Bundestag. Der im Dezember 2024 von der Bundesregierung vorgelegte Gesetzesentwurf zur Suizidprävention wurde vom Bundesrat abgelehnt. Eine gesetzliche Regelung steht also weiterhin aus.
Aber was bewegt Menschen, den Wunsch nach einem schnell herbeigeführten Tod zu äußern und Sterbehilfe in Anspruch nehmen zu wollen? Wie kann es gelingen im Gespräch zu bleiben, den Sterbewünschen etwas entgegen zu setzen und die Würde und Selbstbestimmung des Menschen ernst zu nehmen?

Lernergebnisse:
Die Teilnehmenden kennen die aktuellen gesetzlichen Grundlagen zum assistierten Suizid in Deutschland und reflektieren ihre eigene Einstellung dazu. Sie wissen um Ursachen von Sterbewünschen und erarbeiten Möglichkeiten diesen zu begegnen.

Schwerpunkte
• Begriffsklärung
• Epidemiologie des Suizids
• assistierter Suizid
o aktuelle rechtliche Grundlagen in Deutschland
o der Blick über die Ländergrenzen
o Filmarbeit
• Hintergründe von Sterbewünschen und Umgang damit

Die Fortbildung ist geeignet als Aufbauseminar für zusätzliche Betreuungskräfte nach § 43b SGB XI und nach §§ 39, 45b SGB XI i.V.m. 113 Abs. 1 SGB XI (gemäß der RL nach § 53b SGB XI).

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