412/2024: Selbstpflege und Umgang mit Stress als Voraussetzung professioneller Arbeit
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Beschreibung
In der Pflege und Betreuung gehört Stress zum Berufsalltag. Er kann sich einerseits negativ auf die Lebensqualität der Mitarbeitenden auswirken und andererseits auch die Pflege- und Betreuungsqualität beeinflussen und damit das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Pflegebedürftigen.
Themenschwerpunkte des Seminars ist neben Stressbewältigung und Stressmanagement auch Wahrnehmung und Bewertung von Stressauslösern. Die gezielte Wahrnehmung von Stressreaktionen des eigenen Körpers ermöglicht es, Stress nachhaltig zu reduzieren.
Lernergebisse:
Die Teilnehmenden kennen individuelle Stressübungen, um im Alltag psychische Ausgeglichenheit und körperliches Wohlbefinden zu erlangen. Praktische Entspannungsmethoden helfen ihnen, Stress langfristig abzubauen und dadurch die Work-Life-Balance aktiv zu verbessern. Durch praktische Anleitungen und individuelle Tipps werden die Teilnehmenden befähigt, die erlernten Übungen selbständig zu praktizieren.
Schwerpunkte
- Psychohygiene und Selbstpflege als Voraussetzung professioneller
Arbeit und zur Gewaltprävention
- Stressursachen: spezielle Belastungen in Pflegeberufen, Demenz und
herausforderndes Verhalten
- Grundlagenwissen Stress, Stressphysiologie
- entspannter Schlaf, Pausen als Notwendigkeit
- Übungen bei Verspannung und Kopfschmerz
- Atemübungen
- rückenschonendes Arbeiten
- Einführung in Entspannungstechniken
- Work-Life-Balance
- Reflexion des eigenen Handelns
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Die Weiterbildung ist geeignet als Aufbauseminar für zusätzliche
Betreuungskräfte nach § 43b SGB XI (gemäß der RL nach § 53b SGB XI).
Bemerkungen
Bitte mitbringen:
• eine Sofadecke
• 1 Gymnastikmatte
• dicke socken
• bequeme Kleidung
• kleines Kissen
• 2 Tennisbälle