316/2023: Schutzkonzepte - ein wirksames Instrument zur Prävention vor sexualisierter Gewalt
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Beschreibung
In der jüngsten und ferneren Vergangenheit sind auchim Bereich von Diakonie und evangelischer Kirche Fällevon sexualisierter Gewalt sichtbar geworden.Ein Schutzkonzept soll dazu beitragen, dass allen hilfe- und schutzbedürftigen Menschen (Kinder, Jugendliche, Erwachsene), die den Professionellen anvertraut werden,der bestmögliche Schutz gewährt wird. Die Einführung und Weiterentwicklung von Schutzkonzeptenund die damit verbundene Reflexion der eigenen Haltung gehörenzum professionellen Selbstverständnis – bei den Fachkräften und Leitungskräften. Die Verantwortlichen sollen sicherstellen, dass die Einrichtungenund Dienste sich als Kompetenz- wie als Schutzort verstehen.
Lernergebnisse:
• Die Teilnehmenden sind für die Thematik "Schutz vor sexualisierter Gewalt" sensibilisiert
• Die Teilnehmenden sind mit den Bestandteilen von Schutzkonzepten vertraut.
• Die professionelle Haltung zu Prävention vor sexualisierter Gewalt ist reflektiert und gefestigt.
• Die Strategien von Täter*innen sind bekannt.
• Die besondere Verantwortung bei der Personalgewinnung, -auswahl und - entwicklung ist bekannt und findet Anwendung in der Praxis.
Schwerpunkte
- Formen von (sexualisierter) Gewalt bei der Arbeit mit Hilfe- und schutzbedürftigen Menschen: Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
- Strategien von Täter*innen
- Bestandteile von Schutzkonzepten
- Vorgehen bei der Entwicklung und Implementierung von Schutzkonzepten