400/2026: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Co im pflegerischen Kontext
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Beschreibung
In diesem Seminar geht es um die Bedeutsamkeit der Vorsorge bei Pflegebedürftigkeit und fortschreitendem Krankheitsgeschehen. Für Mitarbeitende in der Pflege ist es bedeutsam, die Wünsche und Bedürfnisse der ihnen anvertrauten Menschen in diesem Zusammenhang zu kennen - im rechtlichen, vor allem aber auch im pflegerischen Kontext. Nachdem die gängigen Instrumente der Vorsorge - Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung - erläutert wurden, wird auch auch das Thema "Advance Care Planing" (ACP) bzw. "Behandlung im Voraus planen" (BVP) einbezogen. Hierbei werden Unterschiede besprochen und Möglichkeiten der Implementierung erörtert. Wenn Menschen keine Vorsorgeplanung für sich gestaltet haben, können Gespräche über das Thema sinnvoll sein, damit Pflege(fach)kräfte klientenorientiert arbeiten können. Diesbezüglich ist es auch Inhalt dieses Seminars, wie die Möglichkeit der Informationsgewinnung in Gesprächen gestaltet werden kann und welche Inhalte hier bedeutsam sind. Die Ethische Fallbesprechung als sinnhafte Methode kann bei Bedarf der Teilnehmenden praktisch erprobt werden.
Insgesamt bietet das Seminar einen umfassenden, praxisnahen Einblick in die verschiedenen Möglichkeiten der Vorsorgeplanung und ihren Nutzen im Pflegealltag.
Lernergebnisse:
die Teilnehmenden kennen die verschiedenen Instrumente der Vorsorgeplanung
.... können die Notwendikeit der nachvollziehen
.... sind in der Lage, Gesprächsbedarfe zu ereknnen und Gespräche zum Thema zu gestalten
... reflektieren konstruktiv die Pflege- und Betreuungspraxis
... verstehen sich als wichtigen Akteur in Bezug auf die Umsetzung vorausverfügter Willensbekundungen
Schwerpunkte
- Erläuterung der verschiedenen Instrumente der Vorsorge
- Nutzen für die Pflegepraxis
- Aspekte der Implementierung
- Möglichkeiten bei fehlender Vorsorgeplanung
- Reflexion der Pflege- und Betreuungspraxis