397/2026: NEU Problemfälle Betreuungsrecht - Selbstbestimmung Betreuerwechsel, Angehörige - aktuelle Rechtsprechung
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Beschreibung
Mit den Grundzügen des neuen Betreuungsrechts kennt sich die Pflege recht gut aus. Daneben gibt es aber eine Fülle an Detailproblemen, die zwar nicht alltäglich, aber doch immer wiederauftauchen. Bringt es Sinn bei einem Geschäftsunfähigen einen Einwilligungsvorbehalt zu fordern? Welche Zwangsmittel kann ein Betreuungsgericht gegenüber gesetzlichen Betreuern verhängen? Was tun, wenn sich der gesetzliche Betreuer nicht nach den Wünschen des Betreuten richtet.
Dieses Seminar widmet sich also den nicht so ganz alltäglichen Fragen des Betreuungsrechts. Ausreichend Zeit zur Erörterung praktischer Problemstellungen der Teilnehmer wird es geben.
Lernergebnisse:
Die Teilnehmenden kennen das Betreuungsrecht und haben Rechtssicherheit auch bei schwierigen betreuungsrechtlichen Fragestellungen erworben. Dieses Wissen können Teilnehmende in ihre Berufspraxis einbringen.
Schwerpunkte
- Abgrenzung EGH – Betreuerpflichten
- Vor-/Nachteile von Vorsorgevollmacht und Betreuung
- Reichweite von Aufgabenbereichen
- Missbrauch von Vorsorgevollmachten
- Aufsichtsmittel des Gerichts ggü. (untätigen) Betreuern
- Geschenke durch Betreuer
- Zwangsmedikation durch Betreuer
- Einwilligungsvorbehalt
Zugangsvoraussetzung
Grundkenntnisse des Betreuungsrechts
Bemerkungen
Die Gesetzestexte liegen dem Skript grundsätzlich nicht bei.
In der Reihe Sozialrecht für die Beratungspraxis finden weiterhin folgende Fortbildungen statt, die Sie extra buchen können: