160/2026: Lebendig im Beruf - Von der Kunst authentisch zu Begleiten
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Beschreibung
Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen sind regelmäßig in Kontakt: zu Klienten, zu KollegInnen, zu ihrer Familie, ... Oftmals erkennen sie dabei nicht, dass dadurch der Kontakt zum eigenen Selbst beeinflusst wird oder sogar verlorengeht. Dies wirkt sich aber unweigerlich auf die Qualität der Arbeit, als auch auf das eigene Wohlbefinden aus. Die Folgen sind: Unzufriedenheit, Erschöpfungszustände, körperliche Symptomatiken bis hin zu krankheitsbedingten Ausfällen. Mit Hilfe von Körperübungen, Bewegungssequenzen und reflektierender Gespräche nähern sich die TN ihren Gefühlen und Motiven an und werden sich der eigenen Handlungsimpulse bewusst. Wenn diese ganz ernst genommen werden, ermöglichen sie einen kraftvollen und authentischen Ausdruck. Dieser ist essentiell für einen ehrlichen, wahrhaftigen Kontakt - zu SICH und zu den ANDEREN! Und damit für mehr Lebendigkeit im beruflichen Alltag.
Durch diese körper- und gefühlsbezogene Arbeitsweise werden sich die Teilnehmer ihres eigenen Inneren mit ihrer Motivation sowie ihren Emotionen und Bedürfnissen im Arbeitsalltag bewusst. Sie erkennen, was sie schwächt bzw. stärkt und entwickeln ein Gespür für ein wahrhaftiges Agieren aus der eigenen Mitte. Darüber hinaus bekommen sie konkrete Handlungsimpulse, diese Erkenntnisse in den beruflichen Alltag zu transportieren. Dort können sie positive Veränderungen in Bezug auf eine zunehmende Lebendigkeit und Energie, tiefere, gelingende Kontakte sowie eine größere Arbeitszufriedenheit bewirken.
Schwerpunkte
- Reflektieren der eigenen "Rolle" im Arbeitskontext
- Erkennen förderlicher bzw. hemmender Faktoren auf bestehende Kontakte und Interaktionen im beruflichen Handeln
- Umgang mit Gefühlen und Wahrnehmen eigener Bedürfnisse in Arbeitskontakten
- Authentischer Ausdruck
- Selbstfürsorge im beruflichen Kontext