552/2023: Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen: Lästige Pflicht oder Chance?
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Beschreibung
Jeder dritte bis vierte Deutsche erkrankt im Verlauf seines Lebens an einer psychischen Störung. Weil v. a. in der Arbeitswelt psychische Belastungen immer mehr an Bedeutung gewinnen, hat der Gesetzgeber im Rahmen des Arbeitsschutzgesetzes seit 2014 die Unternehmen gesetzlich verpflichtet, zusätzlich zu physischen auch die psychischen Gefährdungen zu ermitteln, zu dokumentieren und Maßnahmen zu ergreifen, die geeignet sind die psychischen Gefährdungen im Arbeitskontext zu minimieren. Vielfach erschweren jedoch Unklarheiten zu Begrifflichkeiten, Abgrenzungen, Zuständigkeiten und Durchführungswegen die Planung und Umsetzung in der Praxis.
Entscheider und Leitungskräfte erhalten für ihre Praxis einen Überblick über Hintergründe, Vorgehensweisen und mögliche Stolpersteine. Sie erhalten Impulse, wie mit Hilfe der psychischen Gefährdungsbeurteilung Rahmenbedingungen für gesunde Arbeit geschaffen werden können und die GFBU psych zur Chance für die Belegschaft werden kann.
Lernergebnisse:
Die Telnehmenden haben Handlungssicherheit bei der erstellung psychischer Gefährdungsbeurteilungen erworben.
Schwerpunkte
- rechtliche Rahmenbedingungen und Hintergründe
- Definitionen und Abgrenzungen
- Bereiche der Gefährdungsbeurteilung
- Möglichkeiten der Ermittlung von Gefährdungen
- Ableitung von Maßnahmen
- Durchführungsmöglichkeiten
- Implementierung im Unternehmen