426/2023: Die Quelle alles Guten liegt im Spiel - Interaktionsformen für die Altenpflege und Behindertenhilfe
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Beschreibung
Die Quelle alles Guten liegt im Spiel - diesen Satz prägte Friedrich Fröbel. Fröbels Lebenswerk ist an vielen Stellen vergessen oder in den Hintergrund getreten. In der Begleitung anvertrauter Menschen gehört das Spielen zu den positiven Interaktionsformen personzentrierter Pflege und Betreuung.
Kann uns Fröbel heute etwas mitgeben für eine gute Gestaltung des Betreuungsalltags, besonders bei alten Menschen und Menschen mit Behinderungen oder Demenz? Wie können Fröbels Mutter- und Koselieder, seine Spielgaben, seine Ideen in den Alltag eingebracht werden?
Die Teilnehmenden sind herzlich eingeladen zu einer Spurensuche, werden überrascht sein, was sie (wieder er)kennen, womit sie in ihrem Lebenslauf vertraut waren und nicht wissen, dass Friedrich Fröbel dahinter steckt.
Lernergebnisse:
Die Teilnehmenden wissen um das pädagogische Konzept Friedrich Fröbels und gewinnen einen Einblick in die von ihm entwickelten Spielgaben, Lieder und Fingerspiele. Sie entwickeln Ideen, wie diese sinnvoll in den Betreuungsalltag alter Menschen/Menschen mit Demenz integriert werden können.
Schwerpunkte
- Friedrich Fröbels Menschenbild und Reformpädagogik kennenlernen
- Mutter- und Koselieder neu entdecken
- Spielgaben vorstellen und für den Betreuungsalltag,
vielleicht besonders in der Betreuung von Männern, nutzbar machen
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Wir werden bei der Registrierungsstelle für beruflich Pflegende für
diesen Kurs Fortbildungspunkte beantragen. Info und Anmeldung: www.regbp.de
Die Fortbildung ist geeignet als Aufbauseminar für zusätzliche
Betreuungskräfte nach § 43b SGB XI (gemäß der RL nach § 53b SGB XI).
Bemerkungen
Gern können zur Kursarbeit Spielideen und Spiele mitgebracht werden.
Arbeitsformen: Gespräch, Kleingruppenarbeit, Wahrnehmungsübungen