Anmeldung Anmeldung

451/2026: Die Generation der Kriegskinder in der Pflege

Zielgruppe
Mitarbeitende in stationären und ambulanten Einrichtungen der Altenhilfe und des Gesundheitswesens
Termine
29.04.2026
Uhrzeit
09:00 - 16:15 Uhr
Ort
Diakonische Akademie
für Fort- und Weiterbildung e.V.
Bahnhofstr. 9
01468 Moritzburg

http://www.diakademie.de/kursorte.html

Leitung / Organisation
Andreas Görlitz / Karin Friedrich
ReferentInnen
Cornelia Stieler
Systemischer Coach (SG), Systemische Familientherapeutin, Mediatorin, MSc. Kommunikations- und Betriebspsychologie
Kursgebühren
Kursgebühren
170,00 Euro

Kursgebühren für Mitglieder (Diakademie)
130,00 Euro

Bemerkungen zu den Kosten
Diese Maßnahme wird mitfinan-ziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeord-neten des Sächs. Landtags be-schlossenen Haushaltes. Die Veranstaltung findet in Koopera- tion mit der EEB Sachsen statt.

Beschreibung

Im Moment stellen die 30er und 40er Jahrgänge die größte Kundengruppe in der ambulanten und stationären Pflege. Viele von ihnen haben als Kinder oder Jugendliche Krieg, Flucht oder Vertreibung bewusst miterlebt. Ein Teil von ihnen hat lebensbedrohliche Grenzerfahrungen gemacht oder ist Zeuge von Gewalttaten geworden. Die menschliche Psyche hat die Fähigkeit, Erfahrungen, die die Verarbeitungskapazität der menschlichen Seele übersteigen, so abzuspeichern, dass ein Weiterleben trotz des Erlebens erst einmal möglich ist. Oft gelingt es, diesen Zustand ein Leben lang zu halten. Doch im Alter, in der Demenz, steigt das Risiko, dass Erinnerungen an traumatische Ereignisse durch Schlüsselreize aktiviert werden und längst vergangene Situation wiedererlebt werden.

Lernergebnisse:
Die Fortbildung soll Mitarbeitende in der Pflege für mögliche seelische Folgen, die im Alter aufbrechen können, sensibilisieren und Zusammenhänge zwischen zeitgeschichtlichen Erfahrungen und heutigem Erleben aufzeigen. Sie erhalten Hintergrundwissen zum besseren Verständnis von Reaktionen und sollen mit konkreten Übungen für die Chancen einer biografisch orientierten Pflege motiviert werden.

Schwerpunkte

- Zeitgeschichte und psychosoziale Folgen
- Trauma und Demenz
- sensibilisieren für kritische Situationen in der Pflege
- Chancen von Biografiearbeit im Kontext der Kriegskindheit
_________________________________________________________
Registrierung beruflich Pflegender:
Wir werden bei der Registrierungsstelle für beruflich Pflegende für diesen Kurs Fortbildungspunkte beantragen.
Info und Anmeldung: www.regbp.de

Die Fortbildung ist geeignet als Aufbauseminar für zusätzliche
Betreuungskräfte nach § 43b SGB XI und nach §§ 39, 45b SGB XI i.V.m. 113 Abs. 1 SGB XI
(gemäß der RL nach § 53b SGB XI).

Zurück

451/2026: Die Generation der Kriegskinder in der Pflege

Zielgruppe
Mitarbeitende in stationären und ambulanten Einrichtungen der Altenhilfe und des Gesundheitswesens

Termine
29.04.2026

Uhrzeit
09:00 - 16:15 Uhr

Ort
Diakonische Akademie
für Fort- und Weiterbildung e.V.
Bahnhofstr. 9
01468 Moritzburg

ReferentInnen
Cornelia Stieler
Systemischer Coach (SG), Systemische Familientherapeutin, Mediatorin, MSc. Kommunikations- und Betriebspsychologie

Leitung /Organisation
Andreas Görlitz / Karin Friedrich

Anmeldung
Nutzen Sie unser Angebot unter www.diakademie.de

Informationen
Tel.: 035207 - 843 50

Kursgebühren
170,00 Euro

Kursgebühren für Mitglieder (DAFW)
130,00 Euro

Bemerkungen zu den Kosten
Diese Maßnahme wird mitfinan-ziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeord-neten des Sächs. Landtags be-schlossenen Haushaltes. Die Veranstaltung findet in Koopera- tion mit der EEB Sachsen statt.

Beschreibung
Im Moment stellen die 30er und 40er Jahrgänge die größte Kundengruppe in der ambulanten und stationären Pflege. Viele von ihnen haben als Kinder oder Jugendliche Krieg, Flucht oder Vertreibung bewusst miterlebt. Ein Teil von ihnen hat lebensbedrohliche Grenzerfahrungen gemacht oder ist Zeuge von Gewalttaten geworden. Die menschliche Psyche hat die Fähigkeit, Erfahrungen, die die Verarbeitungskapazität der menschlichen Seele übersteigen, so abzuspeichern, dass ein Weiterleben trotz des Erlebens erst einmal möglich ist. Oft gelingt es, diesen Zustand ein Leben lang zu halten. Doch im Alter, in der Demenz, steigt das Risiko, dass Erinnerungen an traumatische Ereignisse durch Schlüsselreize aktiviert werden und längst vergangene Situation wiedererlebt werden.

Lernergebnisse:
Die Fortbildung soll Mitarbeitende in der Pflege für mögliche seelische Folgen, die im Alter aufbrechen können, sensibilisieren und Zusammenhänge zwischen zeitgeschichtlichen Erfahrungen und heutigem Erleben aufzeigen. Sie erhalten Hintergrundwissen zum besseren Verständnis von Reaktionen und sollen mit konkreten Übungen für die Chancen einer biografisch orientierten Pflege motiviert werden.

Schwerpunkte
- Zeitgeschichte und psychosoziale Folgen
- Trauma und Demenz
- sensibilisieren für kritische Situationen in der Pflege
- Chancen von Biografiearbeit im Kontext der Kriegskindheit
_________________________________________________________
Registrierung beruflich Pflegender:
Wir werden bei der Registrierungsstelle für beruflich Pflegende für diesen Kurs Fortbildungspunkte beantragen.
Info und Anmeldung: www.regbp.de

Die Fortbildung ist geeignet als Aufbauseminar für zusätzliche
Betreuungskräfte nach § 43b SGB XI und nach §§ 39, 45b SGB XI i.V.m. 113 Abs. 1 SGB XI
(gemäß der RL nach § 53b SGB XI).

Zurück