312/2026: Abschied, Tod und Trauer – Wenn mir die Worte fehlen
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Beschreibung
Es gibt Situationen in unserem privaten oder dienstlichen Leben, da wird das scheinbar Unmögliche zur Möglichkeit - jemand stirbt, jemand oder etwas verlässt uns, ein großer Traum platzt und der Verlust reißt eine schmerzhafte Wunde.
Wie gehen wir um mit den Verunsicherungen und der Hilflosigkeit, die sich in der Regel einstellen, wenn in unserem Umfeld ein Mensch stirbt, Beziehungen zerbrechen und schwere Erkrankungen alle Zukunftspläne zerstören? Gibt es Unterschiede zwischen: „Plötzlich und unerwartet“, „nach langem schwerem Leiden“ oder „alt und lebenssatt“? Und wie sieht „richtige“ Trauer überhaupt aus? Gibt es, und wenn ja wie finden wir, eine angemessene Haltung? Wie kann ich Trost spenden, ist Schweigen oder Sprechen besser? Haben Sie ein „Geländer“ der Trauerkultur in Ihrer Einrichtung? Es sind so viele Fragen.
Der Tag nähert sich dem Thema Trauer aus verschiedenen Perspektiven.
Trauer, was ist das und wie funktioniert sie? Kenne ich Trauer und was brauche ich persönlich, um der Trauer und Trauernden zu begegnen? Dazu gibt es zahlreiche Fakten und Mythen. Wir sprechen über Trauerreaktionen und -phasen, Trauerarbeit und Begleitung. Neben der Wahrnehmung der eigenen Gefühle braucht es Einfühlungsvermögen, Aufmerksamkeit und ein bisschen Mut auf Trauernde zugehen. Natürlich ist es gleichzeitig hilfreich das Wissen, um das Thema Trauerbegleitung zu erweitern. Menschliche Reife und Professionalität ergänzen hier einander.
Schwerpunkte
- Wahrnehmung von eigenen Verlusterfahrungen
- Trauerprozesse und -phasen
- Haltung und Umgang gegenüber Trauernden
- Begleitung von Trauernden
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Registrierung beruflich Pflegender:
Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte.
Info und Anmeldung: www.regbp.de
Die Fortbildung ist geeignet als Aufbauseminar für zusätzliche
Betreuungskräfte nach § 43b SGB XI (gemäß der RL nach § 53b SGB XI).