482/2020: „Vielfalt im Blick“ – Einführung in eine vorurteilsbewusste Pädagogik
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Beschreibung
„Alle Kinder sind gleich – jedes Kind ist besonders“
Vorurteilsbewusste Pädagogik hat zum Ziel die Vielfalt der Lebenswirklichkeiten von Kindern anzuerkennen und sich zugleich entschieden gegen Ausgrenzung oder Herabwürdigung im Miteinander einzusetzen.
Der Ansatz findet seinen Ursprung im „Anti-Bias Approach“ / Kalifornien und wurde seit 2000 im Rahmen des Projektes Kinderwelten auf die Situation in Deutschland übertragen.
Kinder…
- werden in ihrer Identität gestärkt
- sollen Erfahrungen mit Vielfalt sammeln
- werden zum kritischen denken über Vorurteile, Einseitigkeiten und Diskriminierung angeregt
- werden unterstützt, sich gegen Ausgrenzung und Einseitigkeiten zu wehren
Lernergebnisse:
Die Teilnehmenden sind sich der individuellen Vielfalt ihres beruflichen Kontextes/ ihrer Einrichtung bewusst.
Sie kennen den Zweck und das Risiko von Vorurteilen und deren Auswirkung auf das pädagogische Handeln.
Die Teilnehmenden haben ihre eigene Haltung und pädagogische Arbeitsweise vor dem Hintergrund einer vorurteilsbewussten Pädagogik reflektiert und kennen Materialien und Handlungsfelder, um den Ansatz der vorurteilsbewussten Pädagogik für sich in ihrer Einrichtung zu vertiefen.
Schwerpunkte
- Grundsätze und Anliegen der vorurteilsbewussten Pädagogik
- Auseinandersetzung mit der Vielfalt in der eigenen Einrichtung
- Kennenlernen von Material und Handlungsfeldern zur Förderung einer vorurteilsbewussten Pädagogik