135/2017: Sexualisierte Gewalt bei Menschen mit Beeinträchtigungen
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Beschreibung
Menschen mit geistiger, körperlicher, seelischer Behinderung werden überdurchschnittlich häufig Opfer sexueller Übergriffe.
Die Auswirkungen sexualisierter Gewalt in der Kindheit/Jugend oder im Erwachsenenalter werden oft fehlinterpretiert oder der Behinderung zugeschrieben.
Psychosomatische Erkrankungen, psychische Erkrankungen, Verhaltensauffälligkeiten oder Störungen der Beziehungsfähigkeit können Folgen traumatischen Erlebens sein und als unbewusste oder bewusst ablaufende Überlebens- und Bewältigungsstrategien verstanden werden.
Frauen und Männer leiden oft ein Leben lang unter diesen Erlebnissen. Sie verstehen nicht, was ihnen passiert ist und sie haben daher wenige Chancen, das Erlebte zu verarbeiten. Dies spiegelt sich in vielen Alltagssituationen wieder.
Schwerpunkte
- Grundsätze in der Arbeit mit Betroffenen
- Auswirkungen Sexualisierter Gewalt
- Täter- Täterinnen-Prävention
- Doktorspiele von sexuellen Übergriffen differenzieren
- Erste Interventionen bei Verdacht auf sexualisierte Gewalt