296/2021: Schutzkonzepte - ein wirksames Instrument zur Prävention vor sexualisierter Gewalt
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Beschreibung
In der jüngsten und ferneren Vergangenheit sind auch
im Bereich von Diakonie und evangelischer Kirche Fälle
von sexualisierter Gewalt sichtbar geworden.
Ein Schutzkonzept soll dazu beitragen, dass Kindern und
Jugendlichen, die den Professionellen anvertraut werden,
der bestmögliche Schutz gewährt wird.
Die Einführung und Weiterentwicklung von Schutzkonzepten
und die damit verbundene Reflexion der eigenen Haltung gehören
zum professionellen Selbstverständnis – bei den Fachkräften und Leitungskräften.
Die Verantwortlichen sollen sicherstellen, dass die Einrichtungen
und Dienste sich als Kompetenz- wie als Schutzort verstehen.
Lernergebnisse:
• Die Teilnehmenden sind für die Thematik „Schutz vor sexualisierter Gewalt“ sensibilisiert.
• Die Teilnehmenden sind mit den Bestandteilen von Schutzkonzepten vertraut.
• Die professionelle Haltung zu Prävention vor sexualisierter Gewalt ist reflektiert und gefestigt.
• Die Strategien von Täter*innen sind bekannt.
• Die besondere Verantwortung bei der Personalgewinnung, -auswahl und - entwicklung ist bekannt und findet Anwendung in der Praxis.
Schwerpunkte
- Formen von (sexualisierter) Gewalt bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
- Strategien von Täter*innen
- Bestandteile von Schutzkonzepten
- Vorgehen bei der Entwicklung und Implementierung von Schutzkonzepten