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078/2020: Praxistag Mundpflege: Umgang mit belastenden Symptomen im Mundraum am Lebensende

Zielgruppe
Mitarbeitende in Pflege und Betreuung in Einrichtungen der Alten- und Eingliederungshilfe, in Gesundheitseinrichtungen, Hospizen, ehrenamtliche Hospizbegleiter und Interessierte

Termine
28.08.2020

Uhrzeit
09:00-16:15 Uhr

Ort
Diakonische Akademie für
Fort- und Weiterbildung e.V.
Bahnhofstr. 9
01468 Moritzburg

ReferentInnen
Julia Lehmann
Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pain Nurse,
DGP-zertifizierte Kursleiterin für Palliative Care, Heilpflanzenkundige

Leitung /Organisation
Ulrike Kaiser /

Anmeldung
Nutzen Sie unser Angebot unter www.diakademie.de

Informationen
Tel.: 035207 - 843 50

Kursgebühren
95,00 Euro

Kursgebühren für Mitglieder (DAFW)
70,00 Euro

Beschreibung
Schwerkranke und sterbende Menschen leiden häufig unter Mundtrockenheit bei gleichzeitiger Appetitlosigkeit oder dem Unvermögen des Schluckens. Durch ein geschwächtes Immunsystem treten äußerst schmerzhafte Beschwerden wie Mundsoor, Stomatitis und Parotitis auf.

Lernergebnisse:
Die Teilnehmer kennen mögliche Ursachen für Beschwerden im Mundraum und medikamentöse Möglichkeiten der Linderung. Sie können eine angenehme, schmackhafte und erfrischenden Mundpflege, die individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt ist, durchführen. Sie wissen um die Sensibilität des Intimbereiches Mund.

Schwerpunkte
- Ursachen für Beschwerden im Mundraum
- Mundsoor, Parotitis und Stomatitis in der palliativen Situation
- entzündungshemmende, schmerzlindernde und antimykotisch wirksame
Mittel
- Mundpflege als prophylaktische und symptomlindernde Maßnahme
- phantasievoll und angenehme Gestaltung der Mundpflege
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Registrierung beruflich Pflegender:
Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte.
Info und Anmeldung: www.regbp.de
Die Fortbildung ist geeignet als Aufbauseminar für zusätzliche
Betreuungskräfte nach § 43b SGB XI (gemäß der RL nach § 53c SGB XI).

Bemerkungen
Die Teilnehmenden können aktuelle Fragestellungen aus ihrem Berufsalltag in die Fortbildung einbringen. Die Durchführung der Mundpflege wird an- und miteinander geübt, wobei persönliche Grenzen gewährt bleiben, wie diese schließlich auch beim Patienten oder Bewohner respektiert werden sollen.



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