154/2019: Personenzentrierte Pflegekonzepte: Ihre Bedeutung und ihre Reichweite
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Beschreibung
Folgt man der ICD-10 Klassifizierung für Krankheiten, so wird die Demenz als ein Syndrom in Folge einer meist chronischen oder fortschreitenden Krankheit des Gehirns beschrieben, die mit Störungen der höheren kortikalen Funktionen einhergeht. Jenseits der medizinischen Klassifikation fangen die Herausforderungen für die Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz aber erst an. Um eine Orientierung im Umgang mit demeziell erkrankten Menschen zu geben, sind Pflegekonzepte handlungsleitend.
In der Fortbildung werden die wichtigsten Pflegekonzepte für demenziell erkrankte Menschen anschaulich dargestellt und vermittelt sowie die philosophischen und weltanschaulichen Hintergründe der unterschiedlichen Pflegekonzepte genauer beleuchtet und analysiert.
Schwerpunkte
- Validation nach Naomi Feil – Rückkopplungsschleifen auf
Gefühlsebene: Ein erster Ansatz kritisch reflektiert
- Personzentrierter Ansatz von Carl Rogers, Tom Kitwood und
Marlies Pörtner als gute Umgangsform mit demenziell erkrankten
Menschen
- Mäeutisches Pflegekonzept nach Cora van der Kooij
("Erlebnisorientierte Pflege"): ein kritischer Blick auf die
Intuition
- Selbsterhaltungstherapie (SET) von Barbara Romero:
Welches Selbst erhalten wir?
- die Bedeutung sensorischer Integration für die Betreuung
demenziell erkrankter Menschen
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Registrierung beruflich Pflegender:
Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte.
Info und Anmeldung: www.regbp.de