526/2017: Organspende - Tabubruch oder ethische Pflicht?
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Beschreibung
Die moderne Medizin hat vielfältige Möglichkeiten eröffnet, in den menschlichen Körper einzugreifen. Eine davon ist die Organtransplantation und die damit verbundene Organspende. Potenzielle Lebensrettungen durch Organspenden stehen Tabuüberschreitungen gegenüber, die unseren Vorstellungen von Menschenwürde und dem pietätvollen Umgang mit einem sterbenden oder toten Menschen widersprechen oder zu widersprechen scheinen.
Die Fortbildung will sich der ethischen Problematik der Organspende widmen, indem es die momentane medizinische, rechtliche und gesellschaftliche Situation der Organspende erläutert und gemeinsam mit den Teilnehmenden die ethischen Aspekte im Für und Wider diskutiert.
Schwerpunkte
- medizinische und rechtliche Aspekte der Organtransplantation
- Zustimmung oder Widerspruch: Was ist richtig?
- vom Herztod zum Hirntod: ein Aspekt der Organtransplantation
- Blutspende und Organspende: neue Erkenntnisse
- Egoismus versus Altruismus: Sind wir zur Organspende verpflichtet?
- Ist der Körper unser Eigentum? - Philosophische und religiöse
Theorien des menschlichen Körpers
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Wir werden bei der Registrierungsstelle für beruflich Pflegende
für diesen Kurs Fortbildungspunkte beantragen.
Info und Anmeldung: www.regbp.de