651/2020: Im Garten der Phantasie - Kreative Gestaltungprozesse fördern und begleiten
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Beschreibung
Pippi Langstrumpf ist eine großartige „Sachenfinderin“ und auch Pablo Picasso sagte: „Ich suche nicht, ich finde ...“ und beschreibt so (s)einen sinnlich kreativen Ansatz. Phantasie ist ein wichtiges Mitteilungs- und Ausdrucksmittel, welches immer wieder neu angeregt werden muss. Die menschliche „Aneignungstätigkeit“ braucht Zeit und Raum für die Entwicklung von Ideen, Vorstellungen und Originalität. Zur Verwirklichung aber auch geeignete Werkstoffe und vor allem die Erlaubnis und die Freiheit, den Zauber der alltäglichen Phänomene entdecken zu dürfen. Welterschließung erfolgt ganz oft in kleinen, scheinbar unbedeutenden und absichtslosen Sequenzen. Es erfordert einfühlsames Beobachten und das Gespür, wann Hilfestellung nötig wird, oder wo eher Raum für ausprobieren und ggf. scheitern die „richtigen“ pädagogischen Interventionen sein können. Vormachen und korrigieren, stehen den eigenständigen Aktions- und Lösungsversuchen der Kinder gegenüber und ergänzen sich. Die richtige Balance zu finden und der Austausch darüber, welche Anregungen Kreativität fördern, ist Inhalt des Workshops.
Zum wertschätzenden Umgang mit den im kreativen Prozess entstandenen Werken ist es wichtig sich mit dem Thema der Präsentation auseinanderzusetzen.
Lernergebnisse:
Die Teilnehmenden kennen kreativitätsfördernde Ansätze und haben eine offene Haltung gegenüber dem zweckfreien Tun. Sie begleiten gestalterische Prozesse und sind in der Lage Unterstützung anzubieten.
Schwerpunkte
- Theorien der Kreativitätsentwicklung
- Absichtsloses und zweckfreies Tun fördern
- Inspirationen schaffen
- Selbst kreativ sein