417/2017: Erfolgreiches Gesundheitsmanagement - Wege zur Reduzierung des Krankenstandes
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Beschreibung
Die krankheitsbedingten Fehlzeiten verursachen neben den Mehrkosten auch Probleme im betrieblichen Tagesablauf. Krankheitsbedingte Kündigungen unterleigen im Rahmen des Kündigungsschutzes strengen Voraussetzungen. Gleichzeitig gibt es jedoch Mittel und Wege, es nicht so weit kommen zu lasen. Dienst- bzw. Arbeitgeber haben ein erhebliches Interesse daran, eine Arbeitsunfähigkeit ihrer Mitarbeitenden infolge einer Erkrankung von vornherein zu vermeiden und insbesondere Suchterkrankungen rechtzeitig vorzubeugen.
In diesem Seminar werden neben den Möglichkeiten und Strategien zur Reduzierung der Fehlzeiten bzw. Krankheitskosten die arbeitsrechtlichen Präventions- bzw. Reaktionspflichten des Dienst- bzw. Arbeitgebers erörtert. Hierbei werden insbesondere die gesetzlichen Vorgaben des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) behandelt. Außerdem gibt das Seminar Aufschluss über Gestaltungsmöglichkeiten des Dienst- bzw. Arbeitgebers zur Suchtprävention (insbesondere zu Rauch- und Alkoholverboten) sowie Tipps zur Umsetzung der Regelung.
Das Seminar aht einen starken Praxisbezug, viele aktuelle Beispiele und Tipps.
Schwerpunkte
- Umgang mit kranken Mitarbeitenden:
. Pflicht zur Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall
. Einsatz eines Mitarbeiters trotz Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
. BEM bei häufig oder Langzeiterkrankten (gesetzliche Vorgaben, Gestaltung,
Ablauf und Bedeutung ein einem späteren Kündigungsschutzprozess)
. Grundzüge der krankheitsbedingten Kündigung
- betriebliches Gesundheitsmanagement als Unternehmensstrategie:
. Belastungsfaktoren
. Ziel: Erhalt der psychischen und körperlichen Gesundheit
. Ablauf
- Möglichkeiten der Reduzierung des Krankenstands
- Alkohol und andere Drogen: Regelugen zur Suchtprävention
- Raucherpause, Raucherverbot, Raucherinsel - was geht, was geht nicht
und wie setzt man die gewünschten Regelungen um?