149/2019: Barrierefreiheit für Menschen mit psychischen Behinderungen- was heißt das für unsere Einrichtungen?
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Beschreibung
Kann der Mensch mit Depressionen sich nicht einfach zusammenreißen, um pünktlich auszustehen und rechtzeitig in seiner WfbM zu sein? Kann ein Mensch mit Zwangsstörungen nicht einfach mal „Fünfe grade sein lassen“?
Was Barrierefreiheit für einen Menschen im Rollstuhl bedeutet oder für jemanden mit starken Sinnesbeeinträchtigungen, und welcher Unterstützungen die Teilhabe für Betroffene verbessern können, ist inzwischen weitläufig bekannt. Wenn die Barriere jedoch durch eine eingeschränkte Realitätswahrnehmung, einen starken Antriebsverlust oder um die Unfähigkeit, menschliche Mimik zu lesen, entsteht, dann gibt es durchaus noch Klärungsbedarf: Wie können diese Barrieren abgebaut werden?
Schwerpunkte
- Umgang mit Stigmatisierung und „Schubladendenken“ gegenüber psychisch kranken
Menschen
- Interaktionen, die Scham- und Schuldgefühlen bei den Betroffenen reduzieren
- Kontakt- und Kommunikationsbarrieren abbauen
- Ängste, mit denen psychisch erkrankte Menschen konfrontiert sind und der Umgang damit